Tauchbericht: Raja Ampat – März 2019

Raja Ampat 2019

Hallo Tauchfreunde,

nachdem ich im Jahr 2008 die Ausbildung als Bronzetaucher (und Walter Silber) bei den Tauchfreunden abgeschlossen hatte, fuhren wir direkt danach auf die ABC-Inseln. Meinen ersten Tauchgang im Meer machte ich auf Curacao – und ich war hin und weg! So warm, so hell, so bunt, so viel!!! Da wusste ich, warum ich mich im kalten deutschen See gequält habe. Hier war alles, was ich vom Tauchen erwartete im Überfluss!  Nach diesem tollen Einstieg ins „Urlaubstauchen“ schien  es schwierig, noch eine Steigerung zu finden. Aber das haben wir geschafft! Seit Jahren fahren wir jetzt meistens nach Indonesien.  Zuerst Sulawesi, dann Bali, Komodo, Bunaken – und in diesem Jahr, im März 2019 Raja Ampat.

Raja Ampat

In Bunaken hatte ich schon gedacht, schöner kann Tauchen für mich nicht sein, aber Raja Ampat mit Papua Diving hat noch einen draufgesetzt. Diese unglaubliche Vielfalt und Menge unter Wasser ist wirklich fantastisch (die Wassertemperaturen natürlich auch). Wir haben  von ganz groß bis ganz klein alles Mögliche gesehen. Was im Internet zu Raja Ampat  an Schönem zu sehen sind, können wir nur bestätigen. Und zum ersten Mal musste ich bedauern, dass wir keine richtige UW-Fotoausrüstung haben. Die Unterwasser-Bilder hier kommen  von anderen Gästen, die wir im Kri Eco Resort kennengelernt haben.

Bekanntschaften

Zu unseren Glück trafen wir schon während der etwas umständlichen Anreise  ein Paar in unserem Alter, dass schon vier mal im Kri Eco Resort war und genau wie wir drei Wochen dort blieben. Er tauchte mit uns, seine Frau schnorchelte. Denn auch für Nicht-Taucher ist diese Gegend fantastisch! Die Sicht war ca. 20 m, was völlig ausreichte, denn man musste nicht irgendwo ins Blauwasser starren, um etwas zu erkennen. Die Meeresbewohner kamen recht nah an uns heran und ließen sich durch Taucher nicht wirklich aus der Ruhe bringen.

Unglaublich fantastisch

Wir waren mit unserem Resort  sehr zufrieden, fühlten uns rundherum sehr gut betreut und können es nur empfehlen. Und auch das Wetter meinte es gut mit uns, in der ganzen Zeit hatten wir nur an einem Nachmittag einen heftigen Regenschauer, dafür aber immer wieder einen mehr oder weniger spektakulären Sonnenuntergang, den wir immer von unserer Terrasse genossen haben. Einen klitzekleinen Wehmutstropfen gab es leider doch: Alkohol ist dort zwar erhältlich, aber sehr teuer.

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Autor: Jutta Jäger