Hier finden sich alle Berichte der Vereinsausflüge der Tauchfreunde e.V. Düsseldorf

Vereinsausflug: Gut Widdauen #1 2018

Ups, verpasst… Das muss sie eigentlich gewesen sein, die Einfahrt zum Gut Widdauen.

Anfahrt

Eigentlich hatte ich eine gute Beschreibung bekommen, aber das kommt halt davon, wenn man nebenbei noch mit seinen Mädels schnackt. Also umgedreht und den richtigen Weg genommen. Kurz drauf rollern wir auf das Gelände. Wie häufig auf solchen Geländen sieht es auf den ersten Blick alles sehr nach „Pampa“ (O-Ton meiner Tochter) aus. Schau’n wir mal.
Unser Tauchlehrer Heinz ist wie immer von der frühen Truppe und wartet schon. Auch er ist das erste Mal hier. Wir schauen uns um und blicken auf ein schönes Gewässer, von dem ich später erfahre, dass es sich um „See 2“ handelt. Der Ausblick ist genau so schön wie das Wetter, das sich langsam auf die 25° zubewegt.

Die anderen Tauchkollegen trudeln nach und nach ein und Organisator Daniel erklärt die Details des Reviers und der Anlage. Schwups, schnell noch die Gruppenaufteilung besprochen und schon wird „rumgerödelt“. Heinz steht als Erster in voller Montur zum Abmarsch bereit und wartet geduldig vor sich hinschwitzend auf meine Mädels. Aber auch die sind dann fertig und so wackeln wir kurz drauf auf den Schwimmsteg. Kurzer Check und schon sind wir im Wasser.

Das Gewässer

Unter Wasser erwartet uns dann eine, im Vergleich zum Elbsee richtig gute Sicht. Für uns Tauchanfänger ist es spannend, mal einen anderen See zu erleben. Hier ist zum Beispiel nicht nur die Sicht besser, sondern zur Freude des ein oder anderen Tauchers auch das kalte Wasser deutlich weiter unten. Wir sehen große Fische, kleine Fische, tauchen durch einen großen Ring und, als wir am Ende unseres ersten Tauchganges auf zehn Meter die Boje setzen, finde ich das Wasser dort unten angenehm kühl.

Wieder an Land diskutieren wir kurz, ob wir erst Grillen und dann den zweiten Tauchgang machen oder lieber hinten raus grillen wollen. Wir entscheiden uns (richtigerweise :-D) für einen direkten zweiten Tauchgang. Kurz noch gegen kleines Geld an der Anlage meine Flasche füllen lassen, da die Zweitflasche gerade mit einem Auto unterwegs ist. Super Service.
Gerade, als ich sie wieder einsammele, kommt auch die Reserveflasche wieder. Diesmal bin ich also mit einer 12er Flasche unterwegs. Auch das für mich eine neue Erfahrung. Dann ist das mit der Luft im Vergleich zu meinen Mädels nicht ganz so deprimierend.

2. Tauchgang

Kurz drauf sinken wir unter die Wasseroberfläche und starten zu unserem zweiten Tauchgang in „See 2.“ Die andere Gruppe hat sich für „See 1“ entschieden. Wir bleiben beim Bewährten und sollen damit recht behalten: Hier ist die Sicht besser. Insgesamt klappt es super, wir paddeln hinter Heinz und unserer Tochter im Viererpäckchen. Sehr nett und entspannt, auch wenn mir die „lange 12er“ doch ein bisschen lang ist. Aber muss man ja mal ausprobieren. Viel zu schnell ist auch der zweite Tauchgang um und wir streben wieder Richtung Steg. Noch einmal durch den Ring, schnell noch das Kinderauto besichtigt und dann wird auch schon die Boje gesetzt.

Grillen

An Land wird schnell abgebaut und die Grillsachen in Richtung Grill verfrachtet, den der Michael dankenswerter Weise schon angefeuert hat. Alle haben einen Mordshunger und so sitzen wir kurz drauf alle beieinander und lassen es uns schmecken. Auch hier nochmal ein Dank an alle, die die leckeren Salate, Soßen und Baguettes mitgebracht haben.

Als sich langsam die fünf Uhr nähern, kann wirklich keiner mehr auch nur einen Bissen zu sich nehmen (richtige Entscheidung mit dem Grillen nach Tauchgang ;-)). Also lassen wir den Tag ausklingen und bauen gemeinsam ab, bevor wir uns wieder auf nach Hause machen.

Es war für uns ein toller Tag und wir möchten unseren Tauchlehrern danken, dass sie so geduldig immer wieder mit uns ins Wasser gehen, Michael und der Landcrew für’s Catering und Co und natürlich Daniel, der da einen schönes Erlebnis organisiert hat.

Zur Bildergalerie: hier.

Vereinsausflug: Goldsee (Krefeld) – 2018

Ein Tauchfreundetag im Juli mit Ausflug zur Bevertalsperre – so war es gedacht. Dann kurzfristig eine Umbuchung, da die Talsperre wegen eigener Tauchfahrt des Personals am geplanten Wochenende nicht besetzt ist.

Nachdem die Alternativen Wuppertalsperre, Messinghausen, Krämersee, Widdauer See, Bösinghoven angesprochen wurden haben wir uns letztlich auf den Goldsee in Krefeld Fischeln geeinigt.

Der Goldsee

Es wird erzählt, dass während der aktiven Zeit des Kiesabbaus ein Baggerfahrer verunglückte, der nicht mehr geborgen werden konnte. Gruselig – also auf zum See.

Keine schlechte Wahl! Der Goldsee ist ein Baggersee, der  vom ABC Tauchparadies betrieben wird. Erstmalig wurde am 5.5.2018 hier ein Tauchgebiet erschlossen. 7,50€ Eintritt sind überschaubar und dafür gibt es Parkplätze, zwei Dixi Toiletten, Anrödeltische und einen befestigten Zugang zum See.

Nach kurzer Anreise fanden wir einen schönen See vor, der zum Abtauchen einlud. Um Flora und Fauna zu schützen gibt es die Taucherlaubnis für maximal 30 Taucher gleichzeitig mit einer Mindesttaucherfahrung von je 25 Tauchgängen und Brevet mindestens AOWD. Kein Problem für uns Tauchfreunde!

Schnell die Formalitäten erledigen, Anmeldegebühr bezahlen, …

…ein „Lager“ herrichten, dann ab in den See.

Zum Abschlus: Grillen

Nach zwei Tauchgängen wurde der Grill angeworfen und es ging zum gemütlichen Teil des Tages über. Mitgebrachtes wurde angepriesen und verspeist, dazu kühle Getränke und Fachsimpelei. Mehr braucht es nicht für einen gemütlichen Ausflug. Wen interessiert da schon ein Endspiel der Fußball-WM?

Bei nahezu 30 Grad und Sonne satt war das ein entspannter Tag am, im und unter Wasser. Dank an die Organisatoren, die in Windeseile einen Ausflug an diesen See vorbereitet haben.

Zur Bildergalerie: Weiter gehts.

Vereinsausflug: Duiklocatie Boschmolenplas (NL) – 2018

Als Ziel für den ersten Tauchfreundetag wurde Panheel ausgesucht, ein beliebter Tauchspot gleich hinter der deutschen Grenze in Holland.

Der See

Klare Sicht, viele Attraktionen im Wasser eine gute Infrastruktur machen die „Duiklocatie Boschmolenplas“ zu einem attraktiven Ziel für einen Tagesausflug. Fünf Aktive der Tauchfreunde stiegen ins kühle Nass, um diverse Wracks, Schiffe wie Helikopter oder auch einen Minion zu entdecken.

Stärkung

Leckeres Essen bei der benachbarten Wasserkianlage rundeten den Tag ab – satt, müde und zufrieden fuhren die Taucher heim (und auch das desaströse WM Opening der deutschen Mannschaft konnte die Stimmung nicht trüben).
Mehr Fotos unseres Tages findest Du auf unserer Homepage hier.

Wir danken allen Vereinsmitgliedern für den schönen Ausflug und dem Organisationsteam für die tolle Vorarbeit!

(Tauch-) Freunde-Check: Ist Hemmoor eine Reise wert???

Angelockt von Bildern über hervorragende Sichtweiten machten sich unsere Mitglieder Daniel und Dennis Mitte April 2018 früh morgens um 6 Uhr auf in das 400km entfernte  Hemmoor um den Kreidesee zu testen. Nach vier Stunden Fahrt war die Strecke geschafft und es wurde im Hotel eingecheckt. Direkt im Anschluss ging es in den berühmtberüchtigten See.

Attraktionen

Das erste Ziel war natürlich der legendäre Rüttler in 20-30m Tiefe. Die Bilder im Internet hatten nicht zu viel versprochen. Hier wartete ein atemberaubender Tauchgang mit unglaublichen 30m Sicht auf die Zwei, jedoch war die Wassertemperatur von 4°C auch atemraubend. Trotz der ungastlichen Temperatur dauerte der Tauchgang imposante 88 Minuten, das spricht schon für sich selbst. Nach dem Tauchgang wurde sich bei einer Currywurst von „Pommes Paul“ aufgewärmt, danach die Flaschen für den nächsten Tauchgang gefüllt.

Der zweite Tauchgang führte erst zum Flieger, dann an der Steilwand entlang und zum Schluss über die Straße zurück zu Einstieg 1. Auch dieser Tauchgang hat die Zwei nicht enttäuscht.

Abschluss

Um den tollen Tauchtag abzuschließen, erfolgte das Abendessen mit dem obligatorischen Schnitzel und Dekobier im Restaurant „zur Linde“ in Hechthausen.

Ein toller Tag, eine super Tour, die auf jeden Fall wiederholt werden will!

Fazit

Hemmor hat den Check der Tauchfreunde mit gut bestanden.

Autoren: Daniel & Dennis

53. Neujahrsschwimmen der DLRG

am Samstag, dem 13. Januar 2018

Die Veranstaltung wurde von der DLRG, Bereich Düsseldorf organisiert und fand an der DLRG-Station Düsseldorf-Lörick statt.

Michael Stiel und Anke Immelmann stürzten sich, unterstützt von Silke Wruck und Daniel Vaegs, zusammen mit 179 anderen Verrückten in den 5 Grad kalten Rhein. Das Wetter spielte mit, so gab es beim Warten auf den Startschuss nur etwas kalte Füße. Das Hochwasser des Rheins war genau zur richtigen Zeit wieder zurück gegangen und hatte nur eine hohe Stromgeschwindigkeit und etwas Matsch zurückgelassen.

Um 14 Uhr erklang ein Kanonenschlag und es ging los! Teilweise bunt verkleidet oder mit aufblasbaren Gummitieren bewaffnet starteten die 50 Damen und 133 Männer.

Die Stromgeschwindigkeit betrug ca. 8 km/h, was es den Teilnehmern ermöglichte, sich gemütlich treiben zu lassen. Meist in Rückenlage ging es auf die Strecke, unter den Rheinbrücken durch und weiter dem Löricker Hafen entgegen. Zuschauer winkten begeistert – der Spaß war deutlich erkennbar!

Mehrere Boote der DLRG sorgten für die nötige Sicherheit. Sie standen zur Verfügung, falls Teilnehmer erschöpft aufgeben wollten oder hielten sie davon ab, zu weit in die Fahrrinne hinaus zu schwimmen.

Die 8 Kilometer bis zum Ziel vergingen schnell. Etwas Anstrengung war nötig, um aus der Strömung heraus zu kommen – doch die Belohnung wartete schon! Nachdem das Wasser verlassen und die Böschung erklettert worden war, bekam jeder Teilnehmer eine Medaille umgehängt und einen Becher mit Glühwein in die Hand gedrückt. Selten hat dieses Getränk so gut getan – sogar eingefrorene Füße tauten wieder auf.

Nach dem Umziehen rundete eine große Portion Erbsensuppe die Veranstaltung ab.

Wir möchten uns ganz herzlich bei der DLRG für die gute Organisation bedanken und versichern: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei – dann mit mehr Teilnehmern der Tauchfreunde e.V. Düsseldorf!

Bilder gibt es hier.
Online Ansicht des Beitrages der Rheinischen Post hier.

Abtauchen ins kriminelle Milieu; WeinTour 09/2017

Unsere diesjährige WeinTour führte uns nach Essenheim (bei Mainz) zum Weingut Wagner, das schon seit 1692 existiert und nunmehr von drei Wagner-Brüdern zusammen mit ihren Ehefrauen und 10 Kindern bewirtschaftet wird. Dort sind wir ins kriminelle Milieu abgetaucht.

Autor & Winzer

Verabredet waren wir mit dem Winzer und Krimiautor Andreas Wagner zu einer Weinprobe der besonderen Art. Bevor die eigentliche Weinprobe losging, haben sich einige von uns im „Roten Ochsen“ mit Bratwurst und Bratkartoffeln für die bevorstehenden Aufgaben gestärkt. Unter dem Motto „Kendzierski wird 10 Jahre“ sind wir durch die Weinberge von Essenheim gewandert. Es gab kurze Lesungen des Autors an den jeweiligen Tatorten, dazu wurden die passenden Weine verkostet.

Expertise

Durch die fachkundigen Erläuterungen des Winzer in den Weinbergen, haben wir einiges über den Weinbau, die Trauben und das Dorfleben gelernt. Nun wissen wir, warum der weiße Wein bei 6° und die roten Trauben warm gelesen werden, was es heißt auf den Boden zu lesen, dass die Traube „grauer Burgunder“ tatsächlich eher grau ist, warum die Azubis des Weingutes einen Weinberg Sexeck nennen und was es bedeutet, beim Hochzeitsmarsch zur Kirche ganz am Ende mitzulaufen. Zum Abschluss der Weinproben-Lesungen-Wanderung gab es leckeren Winzersekt, der auf den Namen Wuchtbrumme hört.

Verköstigung

Danach ging es dann in die Straußwirtschaft im Innenhof des Weingutes. Es gab regional-bodenständige Winzerküche: Spundekas, deftigen lockeren Hackbraten, Pellkartoffeln mit Leberwurst oder Winzerplatte mit Hirschsalami. Nach dem Essen wurden noch einige Weine verkostet. Grauer und weißer Burgunder, Riesling, Sauvignon blanc und Scheurebe waren die Favoriten. Gesehen habe ich auch, dass einige Kisten der feinen Tröpfchen in den Kofferräumen der Autos verstaut wurden; anschließend ging es nach Hause oder mit dem Taxi ins Hotel in den Nachtbarort Nieder-Olm.

Fazit

Das (weitgehend) gute Wetter, die lockere, freundliche Art, die Fachkunde und der Enthusiasmus des Winzers Wagner für den Weinbau haben den Tag zu einem besonderen Erlebnis für die Tauchfreunde gemacht. Wir werden sehen, ob der Krimiautor Wagner seine scherzhafte Ankündigung wahr macht, einen Tauchfreund unter dem Motto: „Sein letzter Tauchgang“ in einem seiner nächsten Kriminalromane abtauchen zu lassen!

Zum Weingut Wagner: Ein Weingut der besonderen Art!!!

Und hier gehts zur Bildergalerie

Autor: Manfred

Duiken in Panheel 07/2017

Am 15.07.17 machte sich eine kleine Truppe Tauchfreunde auf, um in unserem Nachbarland Niederlande zu tauchen.
Treffpunkt war um 09.00h der Füllkeller, dort wurde kurz Luft nachgedrückt und Fahrgemeinschaften gebildet.

So kurz nach 10.00h waren wir vollständig in der ca. 80km entfernten Duiklocatie Boschmolenplas, Panheel versammelt. Die Tageskarte kostete 9,50 € pro Taucher. Die Tauchbasis hat einen großen Parkplatz, Toiletten, Füllmöglichkeiten und einen kleinen Kiosk für Getränke und kleine Snacks.

Zunächst folgt ein Tauchplatz-Briefing durch Daniel, der hier schon öfters duiken war.
Dann erfolgten die Gruppeneinteilungen und ab ging es unter Wasser. Nach dem die Problemchen behoben waren …zu wenig Blei … wurde in dem sehr hellen See zum ersten Mal abgetaucht.
Nachdem sich die Gruppen unter Wasser gefunden hatten ging es los. Daniel hat navigiert und uns zu den versenkten Objekten gebracht. Wir fanden ein kleines Arbeitsboot und wir sind nacheinander mit den Anfängern (und ***) durchgetaucht. Die Sicht war gut und es waren mehrere kleine Fischformationen zu sehen. Kurz vor Ende hat sich eine Gruppe entspannt ins Gras gelegt, da ein Anfänger hochgeploppt war und Daniel ihn wieder runter holen musste. Alles gut, 3 min. auf 5 Meter und wieder zum Einstieg zurück.

Nach einer Oberflächenpause bei Bifi und Kaffee kam der zweite Tauchgang.
Nun hatten wir alle die richtige Bleimenge und es ging auf die andere Seite des See´s. Hier waren mehrere Skulpturen und ein großer Minion versenkt. Nur kurz gute Sicht, dann war er im Nebel verschwunden. Warum wohl ? Auf dem Rückweg haben wir noch mehrere kleine Barschschwärme, einen sehr großen Hecht und viel Grün gesehen. Hat Spaß gemacht und Daniel hat sehr gut geführt.

Anschließend fuhren wir gemeinsam in ein Restaurant, hatten bei Schnitzel und frietjes das Nachbriefing.

Das Wetter hat mitgespielt, 24°, sonnig, die Stimmung war super.
Ein lohnenswerter Tauchfreundetag……..Wiederholung sollte es geben.

Alle Tauchfreunde die nicht dabei waren, haben etwas verpasst L

Autoren: Marina & Manfred

Tauchfreundetag am Krämer See 06/2017

Kurzfristig wurde Fronleichnam ein Tauchfreundtag am Krämersee organisiert.
Mitten im Herzen von Monheim am Rhein liegt das Tauchgebiet. Das Besondere daran ist, dass die Tauchbasis unmittelbar an das Erlebnisbad Mona Mare gekoppelt ist. Zwischen den Tauchgängen kann man die Gastronomie und die sanitären Anlagen des Bades mitnutzen. Betreiber des See´s ist Jürgens Tauchschule.

Angemeldet hatten sich immerhin 12 Personen. Nach dem die Formalitäten erledigt waren (ein bisserl schwieriger als sonst, weil Claudio ausbilden wollte) haben wir uns auf der Wiese unter Schatten spendenden Bäumer breit gemacht. Dies war auch gut so, zeigte doch das Thermometer gegen Mittag über 30°.

Zunächst würde das Gelände zu Fuß erkundet,  danach erfolgte ein See-Briefing durch Claudio und dann ging es ab ins Wasser. Die Wassertemperatur lag an der Oberfläche bei 21°, auf sieben Meter nur noch bei 14°.

Nach dem ersten Tauchgang war Mittagspause. Die mitgebrachte Eigenverpflegung wurde kurzer Hand „zusammen geschmissen“, dadurch entstand ein leckeres Freibad-Buffet.
Es folgte dann für alle der zweite Tauchgang.

Im See zu sehen gab es, zahlreiche große Karpfen, Zander, Schwärme von kleinen Barschen und einen größeren Hecht. Ein sehr relaxter Zander lag auf der Übungsplattform. Obwohl wir dort mit 5 Personen Übungen gemacht haben, ist es nicht geflohen, sondern hat sich das Ganze angeschaut.
Der kennt wohl die schwarzen, großen Fische die Blasen machen, recht gut. J

Gegen 17.15h, bei nun Wolken verhangenem Himmel aber noch 28° machten sich die letzten auf den Weg nach Hause. Als wir zu Hause ankamen regnete es heftig und es waren nur 19°; Wuppertal eben.

Herzlichen Glückwunsch an Tatjana & Kamil, die beide ihren Basic-Diver erfolgreich absolviert haben!!!

Autor: Manfred

El Supremo wird 50

Unter diesem Motto verbrachten 11 Tauchfreunde einen sonnigen Tauchurlaub im Februar 2017 auf der Karibik Insel Curacao.

Manni hatte schon lange die Reise organisiert und so konnte gar nichts schief laufen, hier mein besonderer Dank.

Am Hausriff  (Snakebay) direkt vor unseren Appartments konnten tolle Korallen und die komplette Unterwasserfauna der Karibik im türkisfarbenen Wasser entdeckt werden. Hierzu gehörten Adler- und Stechrochen,Tarpune, Barakudas, Langusten, Bärenkrebse, Sandaale, Kofferfische, Flötenfische, Kaiserfische, Makrelen, Doktorfisch usw.

Besondere Tauchhighlights waren eine Bohrinsel außer Betrieb, direkt vor der Küste und ein Bootsausflug zum Ostpunkt der Insel.

Entlang der Küste konnten per Pickup verschiedenste Tauchplätze, wie Kokomo-Beach, Wasserwerk, Playa Grandi usw. besucht werden.

27°Celsius Wassertemperatur und Sichtweiten bis 50m waren ein wirklicher Traum. Beim Nachttauchen am Hausriff konnten Feuerfische erlegt werden und diese kamen direkt auf den Grill. (Fang ist ausdrücklich auf Curacao erwünscht!!!!)

An der Oberfläche waren direkt vor unserer Terrasse Pelikane, Leguane, Delfine und sogar ein Kolibri zu beobachten.

Auf der Insel wurden viele Naturparks besucht und der höchste Berg bestiegen: Sint-Christoffelberg 375m.

Hiermit möchte ich mich bei allen Freunden und Mitgereisten für die schöne gemeinsame Zeit und mein neues Jacket bedanken.

Ich wünsche euch ( Marina, Manni, Michael, Martin, Daniel, Jutta, Walter, Christian, Gunther und natürlich meiner Dushi Andrea)

viele tolle Gedanken an diese Zeit!

 

Autor: Claudio

Bildergalerie:

curacao 2017

REVIVAL-tour der Tauchfreunde – 1996 / 2016 – Vereinsfahrt an den Hennesee 22.-24.07.2016

Nach 1996 nun wieder 2016, die Tauchfreunde am Hennesee!
Wir wohnten im WELCOME HOTEL Meschede/Hennese.
Ein ****-Hotel mit Saunabereich und „Poolbar“

Der Hennesee ist eine Talsperre mit klarem Wasser und einer Tauchtiefe von 35m. Die meisten der knapp 20 Tauchfreunde haben auf Grund der nicht so dollen Wetterlage nur einen Tauchgang absolviert und eine Wassertiefe von etwa 23m aufgesucht.
Nach dem man die milchig-trübe Sprungschicht durchtaucht hatte, erwartete einen ein Stein- und Felslandschaft mit richtiger guter Sicht von etwa 10-12m. Die Felsen waren dicht mit Muscheln besetzt, die Wassertemperatur betrug 7°:

Am Samstag Abend konnten wir von der Staumauer ein echt tolles Feuerwerk bewundern, denn es war an diesem Wochenende das Henneseefest.

Autoren: Claudio & Manfred

 

Boot 2017

boot-Stammtisch 2016 der Tauchfreunde

Am Samstag, den 23.01.2016 eröffnete die boot 2016 ihre Pforten. Einige Tauchfreunde haben diesen Tag genutzt, um ihre Ausrüstung zu ergänzen, zu erweitern, auszutauschen oder auch nur um sich zu informieren. Tauchcomputer, Lampen, Jackets und Neoprenanzüge gingen über die Theke. Das probieren der Anzüge auf der boot war eine schweißtreibende Angelegenheit, wie ich es am eigenen Leib gespürt habe.

Abends haben wir uns zu dem schon fast traditionellen Stammtisch der Tauchfreunde im Füchschen auf der Ratinger getroffen. Andrea hatte dankenswerterweise einen großen, langen Tisch für uns reserviert.

Zu Besuch bei den Tauchfreunden waren in diesem Jahr Tina & Nino Faranda, die die größte Tauchbasis Ägyptens leiten, die Coraya Divers sowie Marco, der Leiter der Tauchbasis Oceanblue-Diving, Sardinien.

Es wurde gefachsimpelt, Taucherlatein gesponnen, gut gesessen, ein paar Bierchen verzehrt und vor allen Dingen viel gelacht.

Einige Tage später haben wir erfahren, dass Nino & Tina in diesem Jahr mit dem Tauchen-Award, als beste Tauchbasis Ägyptens ausgezeichnet worden sind.           Herzlichen Glückwunsch!!!

Ein rundherum gelungener Abend; Wiederholung droht 2017

 

Autor: Manfred

– Tauchfreunde on tour – KAS / Türkei September 2015

Am 12.09.2015 machten sich 15 Mitglieder der Tauchfreunde und zwei Gäste mit verschiedenen Fliegern auf nach Antalya. Die organisierten Taxis warteten um uns nach Kas zu bringen.
Dort angekommen wurde das sehr schöne Hotel Linda, mit Blick über das Meer zur griechischen Insel Mais bezogen. Noch am selben Nachmittag haben wir bei Hanne Bahnsen auf der VDST-Auslandsbasis, Mavidiving eingecheckt.

Abends war ein gemeinsames Abendessen organisiert um unsere Vereinsfreundin Saskia zu feiern, die am Abend zuvor die Tauchlehrerprüfung bestanden hatte. Mit großem Hallo, leckerem Essen und ein wenig Raki wurden das Wiedersehen und die bestandene TL-Prüfung gefeiert, schließlich ist Saskia die erste TauchlehrerIN der Tauchfreunde. Unsere Gruppe war nun mit insgesamt 16 Vereinsmitgliedern und zwei Gästen, mithin 18 Personen komplett.

Am 13.09.2015 war der erste Tauchtag. Alle Tauchgänge erfolgten vom Boot aus. Das Boot, die Mavi (heißt übrigens Blau auf türkisch) sieht wie folgt aus: Länge: 15 m, Breite: 4,80 m, 165 PS Ford Motor, Das Boot bietet Platz für 28 Taucher, Sonnendeck mit überdachtem Bereich, Zwei Süßwasserduschen, saubere und komfortable Toilette, Bar mit Kaffee, Tee und Wasser.

Nachdem von Hanne das Gerödel im Hotel abgeholt und zum Schiff transportiert wurde, erfolgte durch Hanne das Bootsbriefing und ab ging es zum ersten Tauchspot unserer Vereinsfahrt, dem Pina Reef. Nachmittags wurde zum zweiten Tauchgang der Platz Fener Kulesi angefahren.
Von den 16 tauchenden Vereinsmitgliedern wurden insgesamt 147 Tauchgänge unfallfrei absolviert und dabei 13 Tauchplätze erkundet. Auch ein Nachttauchgang stand auf dem Programm. Die beliebtesten Tauchplätze waren das Canyon-Wreck, die DC 3, flying fish und Coban Burun.
Nach dem Nachmittagstauchgang traf man sich immer am „Stammtisch„ vor der Basis um bei einem Dekobier den Bürokram, wie Logbuch schreiben zu erledigen und den Tauchtag Revue passieren zu lassen.
Am 15.09.2015 wurde vor der DC 3 ein Unterwassergruppenfoto gemacht und anschließend festgestellt, dass beim Einhalten der (Tauch-) Formation deutlich Luft nach oben ist.

Alle Tauchgänge waren Fun-Tauchgänge und dienten der entspannten Erkundung des Mittelmeeres. Es war fast immer sonnig und die Lufttemperaturen betrugen tagsüber 30° – 35°. So hatten wir gute Sichtweiten, je nach Tauchplatz von 15 bis zu 30 Metern. Die Wassertemperaturen lagen im Flachbereich bei 28/29° in tieferen Regionen immerhin noch bei 23/24°. Dies führte zu sehr entspannten Tauchgängen. Die Unterwasserwelt von Kas besticht durch schöne Felsformationen, Steilwände und hat einige Wracks zu bieten. Wir haben Meeresbewohner wie Zackenbarsche, Muränen, Makrelen, Brassen, Kalmare, viele Schildkröten, Oktopusse, Krebse, Zylinderrosen, diverse Fadenschnecken, Felsgarnelen, Diamantseeigel, Knurrhähne, Mini-Drachenköpfe, Fahnenbarsche und viel Schwarmfisch gesehen.

Die für den 22.09.2015 geplante Tagestour in die Berge musste leider ausfallen, da sich an diesem Tag der Himmel ausweinte und es eine Unwetterwarnung für die Bergregion gab.

Als alle ihre Tauchgänge beendet hatten, konnten die Tauchfreunde und Gäste den 22. und 23.09. zum Packen, Entspannen und natürlich auch für letzte Einkäufe nutzen. Neben den Tauchaktivitäten haben sich einige Mitglieder in verschiedenen Disziplinen geübt: extrem-shopping (Handtaschen waren der große Renner), Wandern, Hamam, Paragliding und Rafting.

Am 23.09.15 verabschiedeten wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen von Kas
Der anschließende Rücktransfer (05:00) zeigte knautschige aber zufriedene Gesichter und alle sind wieder wohlbehalten in Düsseldorf angekommen.

Fazit:
Das Mittelmeer hat unter Wasser mehr zu bieten als man allgemein annimmt und das Städtchen KAS ist – Türkei einmal anders – eine Türkei, die überrascht! Kas ist ein Geheimtipp und der schönste Ort an der Lykischen Küste. Es ist ein gewachsenes Plätzchen mit intakter Struktur und Charme. Malerische Gassen, kleine Boutiquen mit Kunsthandwerk, Schmuck und Handtaschen sowie prima Restaurants prägen das Ortsbild. Langweilige Einkaufsstraßen mit aufdringlichen Händler gibt es nicht. Die Menschen sind entspannt, gut gelaunt, freundlich, höflich und sehr hilfsbereit. Große Hotelanlagen und all/in sucht man vergebens. Kas ein Ort mit mediterranem Feeling und orientalischem Flair zum Wohlfühlen.

Viele von uns haben zum Schluss geäußert: Kas, wir kommen sicher wieder!!!

Autor: Manfred Ohnhäuser